Wo Wald und Wiese zum Kinderzimmer werden
Los geht’s in den Schwarzwald! Angekommen im idyllischen Städtchen Schramberg steuern wir die Tourist-Information an und entscheiden uns für die Audioguide-Tour für Kinder. Schramboli, das niedliche Maskottchen der Stadt, begleitet uns dabei. Martha bekommt den MP3-Player, Jonathan das Rätselheft und Leo den Auftrag, nach den Schramboli-Aufklebern Aussicht zu halten, die uns den Weg weisen.
Wasserspielplatz, Naturerlebnispfad und Forscherrucksack
Auf dem „Pfad der Zeiten“ erfahren wir viel Spannendes über die Stadt, in der Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Firma Junghans die größte Uhrenfabrik der Welt stand. Die Kinder interessieren sich aber noch mehr für den Wasserspielplatz, die Tierolympiade und den Naturerlebnispfad. Unterwegs beantworten sie die Rätselfragen und dürfen sich als Belohnung für das richtige Lösungswort in der Tourist-Information einen echten Edelstein-Schatz aussuchen.
Nach einer kleinen Stärkung packen wir Schrambolis Forscherrucksäcke ein und fahren in den Stadtteil Tennenbronn. Am idyllischen See fischt Martha nach Algen und fängt ein paar kleine Insekten, die sie mit der Lupe begutachtet. Alle Ergebnisse werden akribisch in das kleine Forscherbuch eingetragen.
Jonathan wird ungeduldig: „Wann geht’s zum Fußball-Billard?“ Also machen wir uns auf den Weg und sind keine fünf Minuten später in der Spiellandschaft. Jonathan und Martha kicken nach Billardregeln und der kleine Leo darf ein paar bunte Fußbälle in die Löcher schießen.
Nach einem spannenden Turnier geht es weiter nach Waldmössingen. Dort besuchen wir zum Abschluss den Erlebnisbauernhof. Wir füttern Esel, Ponys und Lamas mit Futter aus dem Automaten und lernen an einem Plastik-Euter melken. Es gibt hier in Schramberg so viel zu entdecken, wir müssen unbedingt bald wiederkommen!
Über die Autorin
Auf ihrem Blog heuteistmusik.de schreibt Journalistin und Buchautorin Laura über das Leben als Mutter von drei Kindern und die Herausforderungen der Familienorganisation. Wir lieben gemeinsame Ausflüge, weil das so eine schöne Abwechslung zum Alltag ist, findet die Bloggerin.