MÜNSINGER WANDERTOUR: Heckenerlebnispfad in Apfelstetten
Mittel
Auf dem Heckenerlebnispfad in Apfelstetten können Sie entlang spazieren und anhand der 12 Thementafeln Wissenswertes über die Entstehung, den Nutzen der Hecken und über ihre Bewohner erfahren.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Geologische Highlights / Botanische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Die „Hecken“ wurden in den letzten Jahrzehnten aus unserer Landschaft weitestgehend verdrängt. Auf der Gemarkung Apfelstetten blieb eine solche wertvolle Heckenkulturlandschaft erhalten und ist in dieser ungewöhnlichen Dichte nur selten zu finden. Die Interessensgemeinschaft "Unser Dorf hat Zukunft" hat den Heckenerlebnispfad in Apfelstetten initiiert und stellt somit eine Einzigartigkeit im Biosphärengebiet Schwäbische Alb dar. Hier können Sie zahlreiche Biotope, die Feldhecken und Steinriegel entdecken.
Der Startpunkt des Heckenerlebnispfades in Apfelstetten ist der Wanderparkplatz „Stöcklesbuche“ außerhalb Apfelstettens an der Eingangstafel zum Thema "Hecken entdecken". Elf weitere Thementafeln am Rande des Rundweges erläutern Ihnen die Besonderheiten der Hecken.
Autorentipp
Der Heckenerlebnispfad lädt im Besonderen auch die kleinen Entdecker ein. Diese werden auf dem Rundweg durch einen typischen Bewohner der Feldhecke, dem Feldhasen, begleitet. (Weitgehend barrierefrei).
Wegbeschreibung
Startpunkt ist der Wanderparkplatz „Stöcklesbuche“ außerhalb Apfelstettens. Hier starten wir an der Eingangstafel und laufen links in westlicher Richtung der Hecke entlang, welche an einer Schuppenanlage vorbeiführt. Am Ende der Hecke führt uns ein Wegweiser nach links weiter zur zweiten und kurz darauf zur 3. Thementafel, welche uns spannendes über die Entstehung der Hecken und daraus resultierenden Nutzen für die Landwirtschaft berichtet. Den asphaltierten Weg bergab und wieder bergauf gelangen wir links zum Thema „Steinriegel“. Der Sitzplatz lädt zum Verweilen ein während Kinder an der interaktiven Station „Steinschaukasten“ die verschiedenen Gesteinsarten begreifen können. Wir folgen nun dem Betonspurweg entlang der Hecke bis zur nächsten Thementafel, dem „Biotopverbund“. Weiter auf dem Betonspurweg an der Hecke entlang folgen wir rechts der asphaltierten Straße in östlicher Richtung weiter. Bei der nächsten Abzweigung nehmen wir den nach links abzweigenden Schotterweg bis zum Thema „Pflanzen der Feldhecken“. Dem Weg weiterfolgend kommen wir auf der rechten Seite an einer Blumenwiese vorbei bis zur Station „Tiere der Feldhecken“. Welche verschiedenen Tierarten sich in den Hecken tummeln kann man am Tiermemory entdecken. Die vielen eng aneinander liegenden Hecken bieten ein vielfältigen Lebensraum für Tiere. Danach führt uns der Weg nach links in nördlicher Richtung weiter. Vorbei an Hecken, Feldern und dem nahegelegenen Wald bietet es viel Ruhe und Entspannung bis wir schließlich wieder an einem Parkplatz und unserer achten Thementafel ankommen.
Wir überqueren nun die Straße und sehen in westlicher Richtung eine schöne Heckenflur entlang eines Feldweges. Wir können hier an Tafel Nr. 9 vieles über das Thema „Heckenpflege“ erfahren. Wenn wir dem Weg weiter entlang spazieren eröffnet es uns in allen Richtungen einen weiten Blick über die Landschaft. Dem Wegweiser folgend erreichen wir über einen Wiesenweg den Aussichtshöhepunkt. Bei guter Fernsicht haben wir einen fantastischen Blick zu den Alpen. Den Verlauf der „Klifflinie“, welche uns die Thementafel 10 beschreibt, lässt sich von hier beeindruckend darstellen. Wieder den Wiesenweg und den Betonspurweg zurück gelangen wir nach links laufend zur nächsten Station. Spielerisch können Blüte und Frucht der Hecken richtig zugeordnet werden. Giftige Beeren und Pflanzen sind beschrieben. Dem Feldweg folgend gelangt man nach kurzer Zeit links abbiegend zum letzten Thema, dass die Seltenheit und Besonderheit der „Waldbiotope und FFH-Mähwiesen“ aufzeigt. Bergab und links am Berghof vorbei gehen wir auf dem asphaltiertem Weg zurück, überqueren die Straße. Bergauf und links der Hecke folgend gelangen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk
Rucksack mit Verpflegung
angepasste Kleidung zum Wetter